Um 10.00 Uhr trafen wir uns am Clubhaus. Bruni begrüßte die Teilnehmer herzlich und übergab das Wort an Björn, der die Planung der Wanderung übernommen hatte. Es sollte durch den Park Schönfeld, durch die Südstadt zur Knallhütte, unserer Mittagsrast und wieder zurück zum Clubhaus gehen.
Bei bedecktem Himmel und angenehmem Wanderwetter machten wir uns auf den Weg zu unserem ersten Highlight an diesem Tag, dem „Botanischen Garten“ im Park Schönfeld. Hier konnten wir uns an der an diesem Tag stattfindenden Pflanzenbörse mit ihren vielen Anbietern und diversen Informationsständen erfreuen.

Hätten wir die Wanderung nicht noch vor uns gehabt, wäre der eine oder andere Rucksack sicherlich noch mit reichlich „Grünem Gold“ befüllt worden. Trotz des bunten Treibens um uns herum und der vielen interessanten Dinge, die zu sehen waren, musste Björn zum Aufbruch mahnen, um im Zeitplan zu bleiben. Begeistert von der Vielfalt des Angebots schwärmten wir noch lange davon auf dem Weg zur Aue.
Beim Überqueren der Fulda konnten wir die „Großbaustelle Damaschkebrücke“ bewundern. Hier entsteht, parallel zur jetzigen, in die Jahre gekommenen Brücke, ein modernes Bauwerk, dass allen Ansprüchen an eine moderne Fuldaüberquerung hinsichtlich Breite und Belastbarkeit genügen soll.
Nun folgten wir links der Fulda einem schönen Fußweg. Dann überquerten wir über die Eisenbahnbrücke wieder die Fulda in Richtung Langes Feld, vorbei am Heizkraftwerk.
In etwa parallel zur A49 führte unser Weg auf einem gut ausgebauten Radweg südlich von Niederzwehren in Richtung Rengershausen.
Nach zirka 10 Kilometer warteten in der Gaststätte des „Brauhaus Knallhütte“ eine für uns reservierte Tafel und die mit Pkw angereisten „fußkranken“ Wanderfreunde.
Nach einiger, der vollen Besetzung des Lokals geschuldeten Wartezeit, wurden wir dann mit schmackhaften Speisen und leckerem Hausbier versorgt.

Als wir den Rückweg antraten, empfing uns Petrus mit schönstem Wanderwetter. Auf gut befestigten Wegen, inmitten üppiger, grüner Natur marschierten wir gut gelaunt über den Schenkelsberg zurück in Richtung Niederzwehren.
In der Pizzeria „La Fontana Blu“ gönnten wir uns noch kurz vor unserem Ziel eine kleine Pause. Allerdings, außer einem „gewaltigen Erdbeer-Eisbecher“, der von allen neidisch bewundert wurde, gab es nicht viel, was uns hier positiv berührt hätte und zu einem Wiederkommen animieren würde.

Bald ging es weiter parallel zur ICE-Strecke Richtung Clubhaus. Während sich einige auf diesem Weg nach Hause verabschiedeten, erreichte der Rest der Teilnehmer bald das Clubhaus.
Wir hatten zirka 16 Kilometer, ohne sportliche Herausforderungen hinter uns gebracht. Keine “Davor Bergwertung” hatte uns herausgefordert. Alles verlief äußerst moderat! Bestes Wanderwetter, gute Stimmung und interessante Gespräche zeichneten diese Wanderung wieder aus.
Danke an Björn für seine Organisation und kundige Führung. Danke auch an die Wanderfreunde, die wieder ein Garant für ein geselliges Gruppenerlebnis waren.