Beim ersten Vati-Dölle-Ehrenpokal vom VfL Kassel, bei dem der Namensgeber anlässlich seines 99. Geburtstages (!) höchstselbst den Anstoß vollzog, starteten die Kleeblätter mit einem torlosen Remis gegen Borussia Dortmund ins Turnier. Anschließend stand nach Toren von Röth (2), Schmidt und Hartwig ein klares 4:0 gegen die zweite Mannschaft des Veranstalters in den Büchern. Im letzten Gruppenspiel gegen ein bis dato zweimal erfolgreiches Grün-Weiß Harsewinkel musste ein Sieg her, um das Finale zu erreichen. Nach einem frühen Rückstand sorgten Buchenau und Hartwig für einen vielumjubelten 2:1-Erfolg, der damit die Endspielteilnahme gegen die SG Dillich/Nassenerfurth/Trockenerfurth sicherte. In diesem Finale entschied dann ein Fehler in der im Turnierverlauf ansonsten sicheren Defensive für den einzigen Treffer und damit die Niederlage gegen den Vertreter aus dem Schwalm-Eder-Kreis. Kurz vor dem Abpfiff traf Höpper nur Aluminium, das war ehrlicherweise aber auch die einzige Torchance und so musste letztlich ein 0:1 quittiert werden.
Dennoch war der zweite Rang unterm Strich mehr, als man erwarten durfte. Zur erfreulichen Platzierung trugen bei: Jörg Buchenau, Michael Höpper, Matthias Thielemann, Dirk Röth, Gert Freiwald, Jörg Werner (hinten von links) sowie Bernd Hartwig, Lucio Acenero, Rainer Schmidt und Armin Jäger (vorne von links).
Neben dem sportlichen Aspekt gilt ein Dank dem VfL Kassel für die hervorragende Organisation und Durchführung des ersten Gehfussball-Turniers auf Kasseler Boden.
