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7.2

Eine Radwoche am Chiemsee

In der Woche vom 08. 08.2021 – 14.08.2021 verbrachten wir, sieben Männer, aus der Fahrradgruppe unserer Wanderabteilung, mit unseren E-Bicycles eine schöne und harmonische Woche am bayrischen Meer, dem Chiemsee.

Der Chiemsee ist der größte See in Bayern und liegt in malerischer Voralpenlandkulisse.

Seinen Reiz machen nicht nur die landschaftliche Schönheit, sondern auch die vielfältige Freizeitmöglichkeiten aus, die ihn zu einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Deutschlands machen.

Ein technischer Defekt an unserem Vereinsbus zwang uns einen Tag vor der Abreise auf private PKW umzusteigen.
Jürgen Müller-Brand und Stephan Besener sprangen ein und fuhren uns zusammen mit unseren Rädern nach Übersee.

In Übersee hatten wir bereits im November 2020 im „Haus Waldesruh, Gasthaus und Pension“
unsere Zimmer gebucht.
Ein schönes Haus, ein guter Service und direkt am ruhigen Waldesrand gelegen.

Nach einem besonderem Frühstück > siehe weiter unten< starteten wir von hier unsere, von Jürgen M.-B. bereits ausgearbeiteten täglichen Touren von ca. 70 km.
Wir fuhren in den Westen zum Simsee, im Osten zum Waginger See, im Norden rund um den Chiemsee und Im Süden ins Tal der Tiroler Ache, dem Fluss, der den Chiemsee mit Wasser versorgt.

Die Tour um den Chiemsee ist eine schöne Tour zum Einfahren mit schönen Aussichten auf den See und auch für Familien gut geeignet.

Durch hügeliges Gelände auf dem Weg zum Simsee.

Die Touren waren alle gut ausgeschildert und auch meistens gut zu fahren. Manchmal waren die Waldwege durch Starkregenfälle in den letzten Wochen sehr stark ausgewaschen, so dass wir besonders vorsichtig fahren mussten um eventuellen Stürzen zu entgehen.

Nach den jeweiligen Touren und einer erfrischender Dusche gingen wir u.a. zum Essen und dem einen oder anderem Bier in den Biergarten der „Historischen Gaststätte Feltwies“ in Übersee oder wir blieben im Restaurand unserer Unterkunft.

Doch egal wo wir einkehrten erlebten wir immer einen freundlichen und guten Service. Dem fröhlichen und lächelndem Personal waren die Folgen der so sehr gewünschten Lockerungen der Corona-Regeln förmlich ins Gesicht geschrieben.

Wir genossen im Haus Waldesruh ein Frühstück der besonderen Art.
Am Tag der Anreise haben wir bereits unsere Wünsche für das tägliche Frühstück mittgeteilt.
Nach diesen Angaben wurde das Frühstück zubereitet und individuell serviert. Die Wünsche konnten jederzeit geändert werden. Zusätzliche Wünschte wurden erfüllt. Diese Art des besonderen Frühstücks fanden wir hervorragend. So kann man die Lebensmittelvernichtung verhindern oder doch erheblich verringern.
Ein nachhaltiges Frühstück also.

Am 14.08. beluden wir unsere Autos und den Anhänger für unsere Räder. In ca. 6 Stunden fuhren uns Jürgen und Stephan wieder sicher nach Kassel.

Jürgen und Stephan ein dickes Dankeschön für euren Einsatz.